Verbundvorhaben zur Erfassung und Minimierung des CO2-Äquivalents im Kunststoffspritzgießverfahren.
Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines Demonstratorsystems zur
Erfassung, Dokumentation und Optimierung von CO2-Footprints bei der Herstellung von
Kunststoffformteilen. Der Fokus der Neuentwicklung liegt dabei auf der Verknüpfung von Ökologie,
Ökonomie und Formteilqualität und der Möglichkeit der Einflussnahme auf die Balance zwischen diesen
Gesichtspunkten. Das System besteht aus Sensoren, die den zur Produktion erforderlichen elektrischen
Strom und gegebenenfalls weitere Energiequellen eichfest mes-sen, einem Datenübertragungssystem,
welches diese und weitere produktionsrelevante Informationen digital überträgt, sowie einer
Software-Plattform, die in der Lage ist, anhand der einströmenden Daten qualitäts- und
kostenrelevante Entscheidungen zu treffen, zu unterstützen und/oder durch ein smartes Reporting
vorzubereiten.
Die iSATT GmbH mit Sitz im rheinländischen Bonn wurde 1998 gegründet und
versteht sich als Partner für individuelle Anwendungen im Bereich der Automatisierungs-,
Steuerungs- und Antriebstechnik sowie Softwareentwicklung für Industrie und Handwerk. Von
den Anfängen hat sich bis heute ein international tätiges Unternehmen mit einem breit
gefächerten Kundenstamm entwickelt, zu dessen Kernkompetenzen Automatisierungsprojekte aus
verschiedenen Industriebereichen gehören. Das Geschäftsmodell orientiert sich am
Full-Service-Prinzip: Neben der Hardwareplanung, der Software- und Visualisierungserstellung
und der Inbetriebnahme übernimmt das Unternehmen in der Regel auch das Projektmanagement,
sodass die iSATT GmbH eine aktive Rolle im geplanten Projekt spielen wird
Die Mondas GmbH betreibt eine selbst entwickelte IoT Datenplattform, deren Komponenten durchgehend selbst entwickelt sind. Mondas ist also in der Lage, Anpassungen und Weiterentwicklungen unabhängig von Dritten durchzuführen und Zusatzmodule eigenständig zu integrieren. Es besteht weit reichende fachliche Kompetenz im Unternehmen in den Bereichen Datenanbindung, Datenmanagement und Datenanalyse
Als eine der größten Hochschulen in Südwestfalen nimmt die Fachhochschule Südwestfalen eine tragende Rolle als regionaler Partner beim Wissens- und Technologietransfer ein. Durch ein umfangreiches Angebot an Lehr- und Praxiskooperationen verfügt die Hochschule über ein dichtes Netzwerk innerhalb der mittelständigen Unternehmenslandschaft.
Der Forschungsbereich von Prof. Dr. Jürgen Bechtloff ist seit 2011 intensiv zum Themenbereich „Digitalisierung / Industrie 4.0“ engagiert. Aus den Forschungsprojekten heraus wurden neue Lehrveranstaltungen in den ingenieurwissenschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengängen entwickelt. Eine technologische Plattform wurde 2012 mit der Lehr- und Demonstrationsanlage „TransferFactory“ geschaffen. Hier werden in Forschungsprojekten neue Konzepte der Produktionsdigitalisierung vom Sensor bis zur IoT-Plattform entwickelt und demonstriert.
Die KIMW-F betreibt Forschung und Entwicklung im Bereich seiner Kernkompetenzen, die im Bereich der Kunststoffverarbeitungsprozesse nebst zugehöriger Werkzeuge und der Oberflächen- und Beschichtungstechnik liegen. Auf der Arbeitsebene steht qualifiziertes wissenschaftlich-technisches FuE-Personal mit mehrjähriger Berufserfahrung aus verschiedenen fachlich relevanten Disziplinen zur Verfügung. Durch die breite Palette an Forschungsprojekten, die aktuell und in der jüngeren Vergangenheit adressiert wurden, besteht bei den Mitarbeitenden eine reicher Erfahrungsschatz, der interdisziplinär und effektiv eingesetzt werden kann. Reiche Erfahrungen aus dem Dienstleistungssektor im Hinblick auf Simulation, Materialwissenschaft sowie Prüf- und Analysemethoden und nicht zuletzt der Verfahrenstechnik mit jeweils hohem Praxisbezug runden das Kompetenzprofil der Forschungsstelle ab.
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